Abstandsmontageschraube AMO® III 11,5
Amo III Typ 2 Stahl verzinkt RW 40
SHR-RW40-(A2K)-11,5X112
AMO III
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- Spreizdruckfreie, formschlüssige und demontierbare Verankerung
- Funktion der Lastaufnahme bleibt auch bei thermischer Belastung erhalten
- Sofort belastbar – keine Wartezeiten nach dem Setzen
- Geprüfte Feuerwiderstandsdauer von 120 Minuten
- Geprüfte einbruchhemmende Eigenschaften für Kunststofffenster RC2
- Zeitersparnis, kein Dübel erforderlich
- Kurze Montagezeiten, es werden keine Setzwerkzeuge benötigt
- Durch AW-Antrieb höhere Bit-Standzeit, bessere Kraftübertragung und keine Auswurfkräfte
- Durchsteckmontage
- Hohe Belastbarkeit durch Formschluss
- Demontierbarkeit
- Nahezu keine Spreizkräfte beim Setzen
- Brandschutzprüfbericht Nr. 3174/0649-2 vom 12. Januar 2000
- Einbruchhemmung RC2. Gutachtliche Stellungnahme des ift Rosenheim Nr. 255 29923 vom 21. November 2005
- Prüfung der Eignung zur Befestigung eines Fensters am Baukörper mit Ziegelmauerwerk durch das ift Rosenheim. Prüfbericht Nr. 105 30599 vom 10. Juli 2006
Der ordnungsgemäße Einbau der Bauteile ist unter Berücksichtigung der jeweiligen örtlichen Bausituation (z.B. Fensterflügelgewicht, Untergrundbeschaffenheit, Lochbild des Steines) zu überprüfen. Die Befestigung von absturzsichernden Verglasungen nach TRAV bzw. DIN 18008-4 darf mit der AMO-Combi Schraube nur dann erfolgen, wenn eine entsprechende Zustimmung im Einzelfall vor Montagebeginn vorliegt.
Bohren Sie Loch- und Hohlblocksteine im Drehgang (ohne Schlagwerk)
Fensterrahmen mit Richtzwingen oder Amo® Bag ausrichten
Schraubenlänge = Rahmenbreite + Abstand + Einschraubtiefe (siehe auch unter 55.2 Amo® III 11,5 mm)
Bohrloch herstellen
Fensterrahmen ausrichten und fixieren
Schraube eindrehen
Abdeckkappe aufdrücken
Datenblätter(X)
- Spannungsfreie Abstandsmontage bei allen Rahmenwerkstoffen und Mauerarten
- Montage von Fenster- und Türrahmen mit Montagevorbohrung ∅ 10 mm
Leitfaden zur Planung und Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren
Die Befestigung muss alle planmäßigen auf das Fenster einwirkenden Kräfte sicher in den Baukörper und den Baugrund übertragen. Es sind deshalb die Lasten, die sich aus z. B. Fenstereigenlast, Windlast bzw. Nutzlasten zusammensetzen, (vgl. DIN 1055) zu ermitteln. Gemäß den jeweils gültigen Landesbauordnungen müssen Bauwerke einschließlich der Bauteile so geplant werden, dass das Leben und die Gesundheit der Menschen nicht gefährdet sowie die öffentliche Sicherheit nicht beeinträchtigt werden. Diesem Kriterium muss auch die Befestigung der Fenster entsprechen.
Bei der Befestigung von Fensterwänden nach ehemaliger DIN 18056 bzw. Elemente mit einer Fläche über 9 m2 und absturzsichere Verglasungen nach TRAV bzw. DIN 18008-4 gilt Folgendes zu beachten
Die DIN 18056 galt für Fensterwände mit einer Fläche von mindestens 9 m2 und einer Seitenlänge der kürzesten Seite von mindestens 2 m. Für diesen Anwendungsbereich sind Dübel mit bauaufsichtlicher bzw. europäischer technischer Zulassung oder einer Zustimmung im Einzelfall zu verwenden. Für die Befestigung von absturzsichernden Verglasungen nach TRAV bzw. DIN 18008-4 sind ebenfalls nur Dübel mit bauaufsichtlicher bzw. europäischer technischer Zulassung oder einer Zustimmung im Einzelfall zu verwenden.
Länge (l) | 112 mm |
Gewindedurchmesser (d) | 11.5 mm |
Werkstoff | Stahl |
Oberfläche | Verzinkt |
Kopfform | Zylinderkopf |
Kopfdurchmesser (d(h/k)) | 11.5 mm |
Innenantrieb | RW40 |
Gewindeart | Metrisches Gewinde |
Spitzenform | Spitze |
Leistungsdaten | |||
Dübeltyp | Ø 11,5 | ||
Feuerwiderstandsdauer Betonfestigkeitsklasse mindestens C20/25 und höchstens C50/60 | Quer- bzw. Schrägzug bis 30° | F30 [kN] | 0,50 |
F60 [kN] | 0,50 | ||
F90 [kN] | 0,50 | ||
F120 [kN] | 0,50 |
Kennwerte | ||||
Allgemein | minimaler Randabstand | Beton | cmin [mm] | 50 |
Kalksandstein, Vollziegel, Hochlochziegel (mind. 2 Wandungen), Bims, Leichtbeton, Porenbeton | 60 | |||
minimale Einschraubtiefe | Beton | hnom ≥ [mm] | 30 | |
Kalksandstein, Vollziegel | 50 | |||
Hochlochziegel (mind. 2 Wandungen), Bims, Leichtbeton, Porenbeton | 60 | |||
Bohrer- nenndurchmesser | Beton | d0 [mm] | 10,0 | |
Kalksandstein, Vollziegel, Hochlochziegel (mind. 2 Wandungen), Bims, Leichtbeton | 10,0 | |||
Porenbeton | Kein Vorbohren notwendig | |||
Bohrlochtiefe | h1 [mm] | Einschraubtiefe + 10 mm + eventuell vorhandene Putzschicht | ||
Einbruchhemmung WK2 1) | minimaler Randabstand | Beton ≥ B15, Hochlochziegel HLz 12, Vollziegel Mz, Kalksandvollsteine KS, Kalksandlochsteine KSL, Vollsteine und Vollblöcke aus Leichtbeton V/Vbl | cmin [mm] | 60 |
Porenbeton PP4 | 100 | |||
Bohrer- nenndurchmesser | Beton ≥ B15 | d0 [mm] | 10,0 | |
Hochlochziegel HLz 12, Vollziegel Mz, Kalksandvollsteine KS, Kalksandlochsteine KSL, Vollsteine und Vollblöcke aus Leichtbeton V/Vbl | 10,0 | |||
Porenbeton PP4 | im Stein: kein Vorbohren notwendig, im Fenstersturz 10,0 | |||
Wanddicke | d ≥ [mm] | 240 | ||
Einschraubtiefe | hnom ≥ [mm] | 60 | ||
Bohrlochtiefe | h1 [mm] | Einschraubtiefe + 10 mm + eventuell vorhandene Putzschicht | ||
1) Die Mauerwerksdruck festigkeit muss mindestens der Mauerwerksfestigkeitsklasse M11 nach DIN 1053-2 entsprechen. Die Bauanschlussfuge zwischen Mauerleibung und Blendrahmenprofil darf umlaufend maximal 25 mm betragen. Die Mindestdicke der Stahlwandung beträgt 1,5 mm. |
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