Elastische wasserabdichtende Membran IMPELAST

Vorbereitung der Oberflächen:

Entfernen Sie abblätternde, brüchige oder nicht haftende Teile, Lacke, Rost, Staub und Trennmittel. Alle zu behandelnden Oberflächen müssen fest, sauber und trocken sein. Oberflächen mit Unregelmäßigkeiten, sehr grobem Putz und Guss, Löcher, Kiestaschen, Rissen usw. müssen repariert und/oder geglättet werden. Die Stabilität und Effizienz von Wasserdurchflusspunkten (Abwasser) prüfen. Alle Dehnfugen vorab behandeln oder beurteilen: Steuer- und Dämmstoff-Verbindungen im Vorfeld mit dem PU 40+ Konstruktionsklebstoff und Dichtmittel abdichten. Vor dem Versiegeln Hinterfüllmaterial einsetzen, das als „dritte Wand“ am Boden der Fuge wirkt. Je nach Feuchtigkeitsgrad der Oberfläche ggf. geeignete Kondensatabflüsse vorbereiten. Kritische Punkte oder Stellen, an denen das Produkt unter hoher mechanischer Beanspruchung steht, sollten mit Vliesgewebe der Stärke 130 g/m² (Fugen, Verbindungen mit vertikalen Bauteilen, usw.) oder Gummizügen verstärkt werden, die nach Bedarf zwischen zwei Schichten IMPELAST eingefügt werden. Das Produkt ist normalerweise einsatzbereit. Bei Verwendung als Haftgrund kann es mit Wasser gemischt werden, entweder per Hand oder mit einem mechanischen Mixer bei niedriger Geschwindigkeit

Zementflächen:

Die Oberfläche mit 300 g/m² Haftgrund, bestehend aus IMPELAST zu 50 % mit Wasser verdünnt (2 Teile IMPELAST zu 1 Teil Wasser), behandeln. Bei Spannbeton oder porösen Werkstoffen (z. B. Tuffstein) die Oberfläche mit B4-Haftgrund grundieren. Bei feuchten und saugenden Stützen BK10 PRIMER in einer Stärke von 150–300 g/m² entsprechend der Absorption durch die Oberfläche verwenden

Bitumenoberflächen:

Abblätternde bitumenhaltige Flächen müssen zuerst instandgesetzt werden. Selbstschützende Bitumenbahnen mit Schieferspänen müssen mit 300 g/m² Haftgrund aus IMPELAST, zu 50 % mit Wasser verdünnt, vorbehandelt werden. Auf nicht selbstschützenden Oberflächen etwa 120 ml/m² B4-Haftgrund auftragen. Dann nach mindestens 4 Stunden und höchstens 24 Stunden IMPELAST auftragen Bei weißem Impelast wird die Verwendung von BK10 PRIMER in einer Stärke von ca. 150 g/m^² empfohlen, um ein eventuelles Austreten von Öl aus den frisch eingebauten bituminösen Membranen zu vermeiden

Fliesenflächen:

Auf nicht absorbierenden Keramikflächen etwa 250 ml/m² C20 A-Haftgrund auftragen. Bei Absorptionsoberflächen etwa 250 ml/m² B4-Haftgrund auftragen, je nach Porosität der Oberfläche

Metalloberflächen:

Rostbelastete Oberflächen müssen nach sorgfältiger Reinigung und Reparatur beschädigter Teile mit Rust Converter vorbehandelt werden. Schließlich Rust-Stop-Haftgrund oder einen anderen geeigneten Haftgrund anwenden. Aluminiumoberflächen zuerst leicht anschleifen, dann reinigen, entfetten und mit etwa 200 g/m² C20-Haftgrund vorbehandeln

Holzoberflächen:

Holzoberflächen mit etwa 250 ml/m² B4-Haftgrund vorbehandeln. Wenn das Holz lackiert ist und sich in hervorragendem Zustand befindet, sind ein leichtes Anschleifen und eine anschließende Reinigung vor dem Auftragen der Grundierung ausreichend.

Nach dem gründlichen Vorbehandeln der Oberflächen die erste Schicht IMPELAST in einer Stärke von 1 kg/m² mit einem Roller, einer Bürste oder einem Airless-Sprayer auftragen. Warten, bis es vollständig getrocknet ist, und dann die zweite Schicht in einer Stärke von etwa 1 kg/m² auftragen. Wir empfehlen, diese Schichten in kontrastierenden Farben aufzutragen, sodass die Verteilung des Produkts einfacher wird

Bei Böden aus vorgespannten armierten Betonplatten wie folgt vorgehen:

• Die Oberfläche mit B4-Haftgrund vorbehandeln


• Die Konstruktionsfugen mit PU 40+ Konstruktionsklebstoff und Dichtmittel und Füllmaterial abdichten. (Siehe Abschnitt „Vorbereitung der Oberflächen“)


• Die IMPELAST-Behandlung mit Vliesgewebe-Armierung durchführen

Wasserabdichtung mit Vliesgewebe-Armierung:

• Die Oberfläche angemessen vorbereiten (siehe Abschnitt „Vorbereitung der Oberflächen“ und dann auf die Art der zu behandelnden Oberfläche beziehen)


• Die erste Schicht IMPELAST unverdünnt oder leicht verdünnt mit Wasser (max. 5 %) mit einer Walze, einer Bürste oder Airless-Sprayer in einer Stärke von 1 kg/m² auftragen


• Neues Vliesgewebe um 100 cm überlappen lassen, und sicherstellen, dass es gut imprägniert ist und darauf achten, dass keine Blasen oder Lufttaschen verbleiben. Die verschiedenen Geotextil-Schichten um mindestens 10 cm überlappen lassen


• Im trockenen Zustand eine zweite Schicht unverdünntes IMPELAST bei 1–1,2 kg/m² auftragen. Achten Sie darauf, das Abdichtungsmaterial um etwa 10–20 cm mit senkrechten Bauteilen an den Fugen zu überlappen

Typ A, sichtbare Außenseite (Validierungsbericht Nr. 250697 des Giordano-Instituts)

• 1) Nach der Reinigung der Oberflächen eine Schicht B4-Haftgrund in einer variablen Stärke von 200–300 ml/m² auftragen


• 2) Nach dem Trocknen die erste Schicht IMPELAST in einer Stärke von 400–500 g/m² auftragen


• 3) Nach dem vollständigen Trocknen zweite Schicht IMPELAST in einer Stärke von 400–500 g/m2 mit einer Kontrastfarbe zur vorherigen Schicht auftragen.

Typ B: sichtbare Innenseite (Validierungsbericht Nr. 258004 des Giordano-Instituts)

Typ C: nicht sichtbar, als Unterstützung für Schalungsverfahren (Validierungsbericht Nr. 258005 des Giordano-Instituts)

• 1) Nach der Reinigung der Oberflächen eine Schicht IMPELAST mit Wasser (Verhältnis 1:1) verdünnt mit 200–300 g/m² auftragen


• 2) Nach dem Trocknen (nach etwa vier Stunden) die erste Schicht IMPELAST in einer Stärke von 400–500 g/m² auftragen


• 3) Nach dem vollständigen Trocknen zweite Schicht IMPELAST in einer Stärke von 400–500 g/m² mit einer Kontrastfarbe zur vorherigen Schicht auftragen.

Typ D: für Entfernungsvorgänge (Validierungsbericht Nr. 250700 des Giordano-Instituts)

Nach der Reinigung der Oberflächen IMPELAST in einer Stärke von 250 g/m² verdünnt zu 35 % mit Wasser auftragen